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Lohnt sich eine Wärmepumpe? Wann eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll ist und wann nicht

Ist eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll? Um diese Frage zu beantworten, betrachten wir in diesem Beitrag verschiedene Bedingungen wie Planungshorizont, Gebäudetyp, Wärmebedarf und Baujahr des Gebäudes sowie vieles mehr – inklusive konkreter Beispiele..

Lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau?

Lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau? Diese Frage wird oft gestellt – und ist eigentlich nicht ganz die richtige. Stattdessen müsste die Frage eher lauten: Ab wann lohnt sich eine Wärmepumpe? Oder genauer: Für wen lohnt sie sich? Denn die Antwort hängt stark von den individuellen Voraussetzungen, dem Gebäudetyp und den eigenen Zielen ab.


Um genau das zu klären, schauen wir uns im Folgenden Schritt für Schritt an, welche Bedingungen entscheidend sind. Dabei bewerten wir verschiedene Gebäudetypen und Situationen, damit du herausfinden kannst, ob eine Wärmepumpe für dich die richtige Wahl ist.


Ist eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll oder nicht?

Damit eine Wärmepumpe effizient arbeiten kann, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Die Technik ist darauf ausgelegt, mit niedrigen Vorlauftemperaturen zu arbeiten und den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Doch nicht jedes Gebäude bietet dafür optimale Bedingungen.


Im nächsten Schritt bewerten wir verschiedene Voraussetzungen, um die Eignung einer Wärmepumpe für unterschiedliche Gebäude zu beurteilen.


Lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau wirklich?

Ob sich eine Wärmepumpe im Altbau lohnt, ist pauschal gar nicht sinnvoll beantwortbar. Ob eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll ist, muss in Abhängigkeit von vielen verschiedenen Bewertungs-Faktoren im Einzelfall entschieden werden.


Damit du ein Gefühl für dein Zuhause bekommst, betrachten wir jeden Bewertungs-Faktor einzeln. Je nachdem wie sinnvoll was für eine Wärmepumpe ist, vergeben wir bis zu 5 Sterne. Dabei ist 1 Stern nicht sehr sinnvoll für eine Wärmepumpe und 5 Sterne sehr sinnvoll.

1. Bewertung nach Planungshorizont

Ab wann rechnet sich eine Wärmepumpe (im Vergleich zu einer konventionellen Heizung wie z.B. Gas?)? In einem anderen Blogbeitrag Wärmepumpe vs. Gasheizung: Kosten, Technik, GEG-Konformität & Umweltauswirkungen im Vergleich haben wir das genauer betrachtet, und anhand von einem Beispiel durchgerechnet. Folgendes Schaubild zeigt den beispielhaften Kostenvergleich aus dem genannten Beitrag:

Kostenentwicklung Gas vs. Wärmepumpe

Der Planungshorizont, also wie lange ein Gebäude genutzt oder bewohnt werden soll, hat einen großen Einfluss darauf, ob sich eine Wärmepumpe lohnt. Hier die wichtigsten Szenarien:

  • Kurzfristiger Planungshorizont (weniger als 10 Jahre): ⭐⭐ bis ⭐⭐⭐

    • Warum? Wärmepumpen haben höhere Investitionskosten, die sich erst über einen längeren Zeitraum amortisieren. Bei einem kurzen Nutzungshorizont könnten alternative Heizlösungen wirtschaftlicher sein.

  • Langfristiger Planungshorizont (mehr als 10 Jahre): ⭐⭐⭐⭐ bis ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Mit niedrigeren Betriebskosten und staatlichen Förderungen rechnet sich die Investition in eine Wärmepumpe oft schon nach zehn bis fünfzehn Jahren. Besonders bei steigenden Energiekosten und strenger werdenden Klimavorgaben rentiert sich eine Wärmepumpe über die Jahre immer mehr.


Ab wann lohnt sich also eine Wärmepumpe im Altbau? Ein längerer Planungshorizont erhöht die Chancen, dass sich die Investition in eine Wärmepumpe sowohl finanziell als auch ökologisch lohnt.


2. Bewertung nach spezifischem Wärmebedarf

Der spezifische Wärmebedarf eines Hauses gibt an, wie viel Heizenergie pro Quadratmeter im Jahr benötigt wird. Dieser Wert spielt eine zentrale Rolle bei der Effizienz und Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe:

  • Wärmebedarf < 100 kWh/m²: ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Häuser mit einem Wärmebedarf unter 100 kWh/m² sind meist gut gedämmt oder Neubauten. Eine Wärmepumpe arbeitet hier besonders effizient, da sie nur wenig Energie liefern muss und mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden kann.

    • Empfehlung: Sowohl Luft-Wasser- als auch Erdwärme-Wärmepumpen sind ideale Lösungen.

  • Wärmebedarf zwischen 100 und 150 kWh/m²: ⭐⭐⭐

    • Warum? Dieser Bereich trifft häufig auf ältere, teilweise modernisierte Gebäude zu. Eine Wärmepumpe kann hier bereits gut funktionieren, vor allem, wenn die Heizkörper groß genug sind oder eine Fußbodenheizung vorhanden ist. Allerdings könnte der Stromverbrauch höher ausfallen, wenn keine weiteren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden.

    • Empfehlung: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist hier meist die praktikabelste Option, insbesondere mit einer unterstützenden PV-Anlage. Weitere Maßnahmen zur Gebäudedämmung können Sinn ergeben.

  • Wärmebedarf > 150 kWh/m²: ⭐

    • Warum? Häuser mit einem sehr hohen Wärmebedarf, wie unsanierte Altbauten, sind ohne weitere Maßnahmen zur energetischen Sanierung des Gebäudes keine idealen Kandidaten für Wärmepumpen. Die hohen Energieverluste machen den Betrieb ineffizient, und es besteht die Gefahr, dass die Wärmepumpe nicht ausreichend Heizleistung liefert.

    • Empfehlung: Vor der Installation sollten Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung oder der Austausch von Fenstern durchgeführt werden.


Der spezifische Wärmebedarf eines Hauses ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Eignung einer Wärmepumpe. Besonders gut gedämmte Gebäude profitieren stark von der Technologie, während unsanierte Gebäude erst mit energetischen Maßnahmen aufgerüstet werden sollten, um die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Im nächsten Abschnitt beleuchten wir die Rolle des Baujahrs und wie dieses die Eignung beeinflusst.


3. Bewertung nach Baujahr

Das Baujahr eines Hauses spielt eine zentrale Rolle bei der Frage, ob sich eine Wärmepumpe lohnt. Denn es gibt große Unterschiede bei der Dämmung, dem Heizsystem und dem Energiebedarf, abhängig davon, wann das Gebäude errichtet wurde.

  • Neubauten (ab 2015): ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Neubauten erfüllen hohe energetische Standards, haben oft Fußbodenheizungen und benötigen nur wenig Heizenergie. Hier kann eine Wärmepumpe ihr volles Potenzial entfalten.

  • Häuser aus den 90er Jahren: ⭐⭐⭐

    • Warum? Diese Gebäude haben häufig bereits eine Dämmung und moderne Heizsysteme. Sie können mit überschaubarem Aufwand auf eine Wärmepumpe umgestellt werden.

  • Unmodernisierte Altbauten (vor 1970): ⭐⭐

    • Warum? Bei unsanierten Altbauten ohne Dämmung ist der Energiebedarf so hoch, dass eine Wärmepumpe oft nicht effizient arbeiten kann. Hier sind zunächst Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung oder der Austausch von Heizkörpern erforderlich.


Das Baujahr allein gibt jedoch noch kein vollständiges Bild. Im nächsten Abschnitt betrachten wir die Rolle des Haustyps und wie dieser die Eignung für eine Wärmepumpe beeinflusst.


4. Bewertung nach Haustyp

Der Haustyp hat großen Einfluss darauf, wie gut sich eine Wärmepumpe integrieren lässt. Platzverhältnisse, Heizlast und die Gebäudestruktur spielen hier eine entscheidende Rolle.

  • Einfamilienhäuser mit ausreichend Garten: ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Diese Häuser bieten oft genug Platz für Erdwärmekollektoren oder eine Außeneinheit. Außerdem ist die Heizlast bei Einfamilienhäusern überschaubar, was die Effizienz der Wärmepumpe erhöht.

  • Reihenhäuser: ⭐⭐⭐

    • Warum? Reihenhäuser haben oft weniger Platz für die Außeneinheit und Nachbarschaftsstreitigkeiten sind wegen der Lautstärke und der Optik nicht unüblich. Trotzdem kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit passender Planung eine sinnvolle Lösung sein.

  • Mehrfamilienhäuser: ⭐⭐⭐⭐

    • Warum? In Mehrfamilienhäusern ist die Heizlast durch die gemeinsame Nutzung oft besser verteilt. Hier können auch größere Wärmepumpensysteme zum Einsatz kommen, die zentral die Wärmeversorgung übernehmen.


Je nach Haustyp sind also unterschiedliche Lösungen denkbar. Im nächsten Abschnitt gehen wir auf die spezifischen Voraussetzungen deines Gebäudes ein und zeigen, wie dieser die Entscheidung für oder gegen eine Wärmepumpe beeinflussen kann.


5. Bewertung nach gebäudeindividuellen Gegebenheiten:

Nicht jedes Gebäude ist für den Einsatz einer Wärmepumpe gleichermaßen geeignet. Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die entscheidend für die Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind. Hier sind einige typische Szenarien, die wir bewerten:

  • Häuser mit guter Dämmung: ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Eine gute Dämmung reduziert den Heizbedarf erheblich und steigert die Effizienz der Wärmepumpe.

  • Häuser mit Photovoltaikanlage: ⭐⭐⭐

    • Warum? Eine PV-Anlage senkt die Stromkosten, was die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe erhöht. Allerdings ist sie keine zwingende Voraussetzung, denn die meiste Energie wird im Winter benötigt und da fällt der PV-Ertrag geringer aus.

  • Häuser mit Fußbodenheizung: ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigen Vorlauftemperaturen, die perfekt zur Technik der Wärmepumpe passen.

  • Häuser mit großen Heizkörpern: ⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Gut dimensionierte Heizkörper können ebenfalls effizient arbeiten, solange die Vorlauftemperaturen niedrig bleiben.

  • Häuser mit Zweirohrsystem: ⭐⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Zweirohrsysteme verteilen Wärme effizient und sind daher gut für den Betrieb mit einer Wärmepumpe geeignet. Besonders in Kombination mit großen Heizkörpern oder einer Fußbodenheizung ist das System ideal, da es niedrige Vorlauftemperaturen unterstützt.


Tipp: In unserem Blogbeitrag 5 Voraussetzungen für eine Wärmepumpe (in Altbau und Neubau) setzen wir uns damit ausführlich auseinander.


Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf regionale und infrastrukturelle Gegebenheiten und deren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit.


6. Bewertung nach regionalen und infrastrukturellen Gegebenheiten

Je nach Region und vorhandener Infrastruktur kann die Eignung einer Wärmepumpe stark variieren. Diese Faktoren spielen eine wichtige Rolle:

  • Regionen mit günstigen Wärmepumpentarifen: ⭐⭐ bis ⭐⭐⭐

    • Warum? Viele Energieversorger bieten spezielle Tarife für Wärmepumpen an, die die Betriebskosten etwas senken können. In solchen Fällen wird die Investition schneller rentabel.

  • Ländliche Gebiete mit viel Platz im Garten für z.B. Erdwärme: ⭐⭐⭐⭐

    • Warum? Auf dem Land gibt es oft ausreichend Platz für die Außeneinheit einer Luftwärmepumpe, für Flächenkollektoren und Grundwasser-Brunnen.

  • Städtische Gebiete mit wenig Platz: ⭐⭐⭐

    • Warum? In der Stadt sind Erdwärme- oder Grundwasserlösungen oft keine Option.

  • Gute geothermischen Voraussetzungen: ⭐⭐⭐⭐⭐


Die regionalen Gegebenheiten können also entscheidend sein, ob und welche Wärmepumpe die beste Wahl ist. Im nächsten Abschnitt gehen wir auf die Kostenperspektive ein und betrachten, wie Investitionskosten die Entscheidung beeinflussen.


7. Bewertung nach Budget

Das persönliche Budget ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Wahl der richtigen Wärmepumpe geht. Abhängig davon, wie viel investiert werden kann, ergeben sich unterschiedliche Optionen:


Tipp: Durch staatliche Förderungen oder zinsgünstige Kredite (z. B. KfW oder BAFA) können auch kostenintensivere Lösungen erschwinglich werden. Förderungen reduzieren die Anfangsinvestitionen erheblich und machen auch Premiumlösungen attraktiv.


Empfehlung: Die Wahl der Wärmepumpe sollte immer zum verfügbaren Budget passen. Wer weniger investieren möchte, findet mit Luft-Wasser-Wärmepumpen eine wirtschaftliche und unkomplizierte Lösung. Für größere Budgets bieten sich hocheffiziente Erdwärme- oder Grundwasserwärmepumpen an, die langfristig besonders wirtschaftlich sind.


Im nächsten Abschnitt betrachten wir konkrete Beispiele, um die verschiedenen Szenarien und Möglichkeiten anschaulich zu machen.


Beispiele, in denen eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll ist

Um die verschiedenen Perspektiven greifbarer zu machen, sehen wir uns drei typische Szenarien an und bewerten, ob und in welchem Maße sich eine Wärmepumpe lohnt:


Beispiel 1: Teilsanierter 60er-Jahre-Altbau mit Photovoltaikanlage und Planungshorizont > 10 Jahre

Ein Altbau aus den 1960er Jahren, teilsaniert (Kellerdeckendämmung, neue Fenster) mit einer PV-Anlage, die den Eigenverbrauch unterstützt.


Bewertung: ⭐⭐⭐


Warum? Die Kombination aus Sanierungsmaßnahmen und PV-Anlage macht eine Wärmepumpe effizient und wirtschaftlich. Bei einem langfristigen Planungshorizont können die höheren Investitionskosten durch Förderungen und Einsparungen bei den Betriebskosten amortisiert werden. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wäre hier eine ideale Lösung. Zusätzliche Dämmmaßnahmen wären sinnvoll für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe.


Beispiel 2: Reihenhaus aus den 90er Jahren mit Zweirohrsystem und begrenztem Budget

Ein unsaniertes Reihenhaus mit Zweirohrsystem, aber ohne Dämmung. Das Budget für die Modernisierung ist begrenzt.


Bewertung: ⭐⭐⭐


Warum? Das vorhandene Heizsystem erlaubt den Betrieb einer Wärmepumpe, jedoch würde die fehlende Dämmung den Energieverbrauch erhöhen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wäre die kostengünstigste Wahl, aber zusätzliche Dämmmaßnahmen wären sinnvoll für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe.


Beispiel 3: Gut sanierter Altbau aus den 50er Jahren mit höherem Budget

Ein Altbau mit umfassender Sanierung (z. B. Dämmung, neue Fenster, Fußbodenheizung) und genügend Platz für eine Erdwärme-Wärmepumpe.


Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐


Warum? Die umfassenden Sanierungsmaßnahmen senken den Heizbedarf erheblich, und das höhere Budget ermöglicht den Einsatz einer effizienten Erdwärme-Wärmepumpe. Diese Lösung bietet langfristig maximale Einsparungen und ist durch Förderprogramme finanziell attraktiv.


Fazit: Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau?

Die Frage, ob sich eine Wärmepumpe im Altbau lohnt, lässt sich nicht pauschal beantworten. Vielmehr hängt die Entscheidung von individuellen Faktoren ab – wie dem spezifischen Wärmebedarf, dem Zustand des Gebäudes, dem verfügbaren Budget und den regionalen Gegebenheiten.


Was jedoch klar ist: Eine Wärmepumpe bietet großes Potenzial, langfristig Heizkosten zu sparen und einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen zu leisten.


Besonders sinnvoll ist sie bei gut sanierten Altbauten oder Neubauten, wo niedrige Heizlasten und passende Heizsysteme optimale Voraussetzungen schaffen.

Auch wenn die Anfangsinvestitionen höher sein können, helfen staatliche Förderungen und zinsgünstige Kredite dabei, die Kosten zu senken. Doch selbst für Altbauten, die noch nicht ausreichend saniert sind, kann die Wärmepumpe eine sinnvolle Lösung sein - mit oder ohne Kombination mit Sanierungsmaßnahmen.


Kurzum: Eine Wärmepumpe lohnt sich immer dann, wenn die Gegebenheiten des Gebäudes und die eigenen Ziele auf langfristige Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ausgerichtet sind. Mit der richtigen Planung und Analyse kann sie eine zukunftssichere und klimafreundliche Heizlösung sein.



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